Gregor Hetzel, ALE Oberfranken
(26. Juni 2024) Bamberg - Rund 30 Juristinnen und Juristen der bayerischen Ämter für Ländliche Entwicklung, vergleichbarer Behörden anderer Bundesländer, des bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus sowie des bayerischen Verwaltungsgerichtshofs trafen sich vom 26. bis 27. Juni in Bamberg. Nach einem kurzen Austausch mit anschließender Diskussion im Sitzungsaal der Bamberger Behörde an der Nonnenbrücke starteten die Teilnehmenden am ersten Tag zu einer Exkursion nach Klosterlangheim.
Der Projektleiter des Dorferneuerungs- und Flurneuordnungsverfahrens Klosterlangheim, Christian Gemeinhart, führte die Besucherinnen und Besucher durch den Ort und informierte über Bau- und Hochwasserschutzmaßnahmen. Eines der spektakulärsten Ereignisse im Verfahren war im vergangenen Jahr die Versetzung von fünf 60 Jahre alten Dorflinden mithilfe einer speziellen Pflanzmaschine von der Kirche an den Ortseingang. Die Juristinnen und Juristen besuchten außerdem das Heimatmuseum in Klosterlangheim und einen Ökonomiehof.
Trotz eines heftigen Regengusses ließen sich die Gäste den Abend auf dem Spezial-Keller in Bamberg nicht vermiesen und kamen am nächsten Tag erneut im ALE zusammen, um die Dienstbesprechung fortzusetzen. Dabei informierten und diskutierten sie über juristische Themen wie das neue Beitragssystem der Verbände für Ländliche Entwicklung in Bayern oder die Satzungsordnung fortbestehender Flurbereinigungsgenossenschaften. Das nächste Treffen der Juristinnen und Juristen findet 2025 in Oberbayern statt.