Presseinformationen Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken
Erster Ausbildungsjahrgang seit 19 Jahren

(01. September 2017) Bamberg - Erstmals seit 19 Jahren bildet das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken wieder Technikerinnen und Techniker für Ländliche Entwicklung aus. Ursache für diese lange Ausbildungspause war laut Amtsleiter Anton Hepple der vorgegebene Personalabbau, der den Mitarbeiterstand seiner Behörde mehr als halbierte. „Aber jetzt ist ein Stand erreicht, wo wir wieder dringend Nachwuchs benötigen“, so Hepple.

Er freute sich sehr, dass er sieben junge Schulabgänger mit einem Qualifizierenden Mittel- oder Realschulabschluss zum Beginn ihrer Ausbildungszeit begrüßen konnte. Auch für nächstes Jahr können wieder sechs Ausbildungsstellen angeboten werden. Nach der Ausbildungszeit kann die Übernahme in das Beamtenverhältnis erfolgen.

Die Techniker für Ländliche Entwicklung arbeiten in Projekten der Flurneuordnung und Dorferneuerung mit vielseitigen Fachaufgaben im Innen- und Außendienst mit. Sie bearbeiten in den Projekten hauptsächlich die Bodenordnung. Dazu führen sie vor Ort die Vermessungsarbeiten durch und berechnen unter Berücksichtigung der Ergebnisse der Wertermittlung die neuen Grundstücksgrenzen mit modernster Technik. Sie erstellen die amtlichen Vermessungsunterlagen und die Unterlagen zur Umschreibung des Grundbuchs für die einzelnen Besitzstände.
Sieben junge Menschen stehen zwischen dem Amtsleiter, dem Ausbildungsbetreuer und mehreren Vermessungsgeräten.

Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken

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