Oberfrankens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Die Gemeinden Oberfrankens setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 400 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 151000 Bürger. Davon sind rund 260 Dorferneuerungen in ca. 480 Ortschaften. Weitere Projekte sind 140 Flurneuordnungen, davon 30 Freiwillige Landtausch-Projekte und 8 Waldneuordnungen. Hinzu kommen 16 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 100 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Die Ämter für Ländliche Entwicklung Ober-, Mittel- und Unterfranken feiern zusammen ihren 100. Geburtstag. Gäste aus Politik, Gesellschaft und von Behörden sind geladen. Ministerpräsident Dr. Markus Söder hält die Festrede. Danach spricht Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber zu den Gästen. Möchten Sie via Livestream dabei sein?
Weiter zur Detailseite des Amtes für Ländliche Entwicklung Mittelfranken
15 Umsetzungsbegleiterinnen und -begleiter aus Ober- Mittel- und Unterfranken kamen im Februar in Klosterlangheim zusammen, um sich über Projekte auszutauschen, gemeinsame Erfolgsfaktoren zu erarbeiten und den eigenen Erfahrungshorizont zu erweitern. Mehr
Nürnberg/Prebitz. Die Öko-Modellregion Fränkische Schweiz, welche vom Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken gefördert wird, darf sich über eine hohe Auszeichnung ihrer Arbeit freuen. Mehr
Fast 5.000 kleine Projekte erhielten bereits eine finanzielle Unterstützung durch das Regionalbudget. Nun können Gemeinden, die sich in einer Integrierten Ländlichen Entwicklung zusammengeschlossen haben, weitere Ideen verwirklichen, denn die Förderung wird bis Ende 2025 verlängert.
Auf geht’s - Streuobst für alle: So lautet das Motto einer Initiative der bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung. Ziel ist es, Kommunen, Vereine und Verbände finanziell dabei zu unterstützen, hochstämmige Obstbäume anzupflanzen.
Mehr
Friedrich Bihler, bisher Leiter der Abteilung Fachliche Dienste am Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken, ist seit 1. Januar 2023 stellvertretender Leiter der Behörde. Mehr
Dorfläden, Bäcker und Metzger, Wirtshäuser und Handwerksbetriebe – sie alle sichern die Grundversorgung im ländlichen Raum und machen ihn lebens- und liebenswert. Deshalb erhalten kleine Unternehmen in der Dorferneuerung bis zu 45 Prozent Förderung. Im Jahr 2022 profitierten 110 Unternehmen, die insgesamt 5,2 Millionen Euro Zuschuss bekamen.
Mehr als 150 Anträge zählt das Förderprogramm „Streuobst für alle!“ seit dem Start im letzten Oktober schon. Die Streuobstwiesen sind einzigartige Kulturlandschaften und wichtige Biotope der Artenvielfalt. Bis 2035 sollen eine Million weitere Streuobstbäume im Rahmen des Bayerischen Streuobstpaktes hinzukommen.
Vom Bürgermeister bis zur Planerin, hier finden die aktiven Gestalter von Integrierten Ländlichen Entwicklungen viele Anregungen und Wissenswertes. Der Ratgeber zeigt Lösungswege für die Herausforderungen von morgen auf.
Was Ende 1992 seinen Anfang in neun bayerischen Gemeinden rund um den Auerberg nahm, kann 30 Jahre später als größte Erfolgsgeschichten der Ländlichen Entwicklung betrachtet werden: Die Integrierte Ländliche Entwicklung. Mehr
Mit kreativen Ideen und Herzblut erhalten sie den Boden und engagieren sich für den Wasserrückhalt. Am 7. November 2022 erhielten fünf Initiativen den mit zweitausend Euro dotierten boden:ständig-Preis. Neben der feierlichen Preisübergabe blieb viel Raum, um sich mit anderen engagierten Menschen auszutauschen und zu vernetzen.
Der Streuobstanbau ist in Bayern eine über Jahrhunderte gewachsene Form des Obstanbaus mit höchster Bedeutung für die Kulturlandschaft und Artenvielfalt. Mit dem Förderprogramm „Streuobst für alle!“ tragen wir dazu bei, dass das auch so bleibt. Mehr
Ziel von Kernwegenetzplanungen ist eine gemeindeübergreifende und multifunktional angelegte Verbesserung des Hauptwirtschaftswegenetzes. Die Broschüre vermittelt landschaftsplanerische Entscheidungsgrundlagen, die bei der Planung von Kernwegenetzen bedacht werden sollen.
In Kasendorf, Weismain und Wonsees in den Landkreisen Kulmbach und Lichtenfels verbinden sich die Ansprüche der modernen Landwirtschaft und des Naturschutzes zum Schutz der Feldlerche. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte die Preise am 20. Oktober 2022 in feierlichem Rahmen in München.
„Volles Haus“ hieß es am Samstag (15.10.2022) Nachmittag in der Grund- und Mittelschule Ebersdorf. Im Rahmen der Land.Gemeinsam.Gestalten Bayerntour hatte das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken zu kostenlosen Aufführungen mit der professionellen Wandertheatergruppe „Theater für die Jugend Burghausen“ eingeladen. Mehr
Hohe Strahlkraft in die Regionen, überdurchschnittliches Engagement der Projektverantwortlichen und innovative Ansätze bei der Umsetzung waren die Hauptkriterien des Wettbewerbs „Regionalbudget Oberfranken 2021“. Mehr
„40 Jahre Dorferneuerung – Wandel und Aufbruch in ein neues Zeitalter“ unter diesem Motto fand an der Schule der Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim eine Fachtagung mit Vertretern der Gemeinden, Planer und Behörden statt. Mehr
In der Seubersdorfer Flur laufen Dreharbeiten für das 2022 mit dem Staatspreis "Ländliche Entwicklung in Bayern" ausgezeichnete Projekt zum Schutz der Feldlerche. Mehr
Zahlreiche Menschen und Kommunen auf dem Land entwickeln kreative Ideen, packen gemeinsam an und stellen wegweisende Projekte auf die Beine. Die Fachtagung zeigte, was entstehen kann, wenn Begeisterung, Engagement und Fachwissen aufeinander treffen.
Die oberfränkischen ILE-Umsetzungsbegleitungen kamen am Montag, den 16. Mai 2022 in Sonnefeld, Landkreis Coburg und Mitwitz, Landkreis Kronach zu ihrem Netzwerktreffen zusammen. Mehr
Welche Gemeinden arbeiten mit der Ländlichen Entwicklung erfolgreich zusammen? Aktuelle Daten und Informationen mit Ansprechpartnern erhalten Sie in den Landkreisinformationen 2021. Kurz und übersichtlich berichten wir über aktuelle und künftige Projekte. Mehr
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Unser Land braucht mehr natürliche Lebensräume und Artenvielfalt. Wir entwickeln und gestalten daher unsere Kulturlandschaften nachhaltig und im Ausgleich der vielseitigen Interessen. Dabei ziehen in unseren Projekten der Dorf- und Flurbereicherung alle an einem Strang: Bürger, Gemeinden, Landwirte oder kommunale Kooperationen. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus, Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
In Flurneuordnungen werden Felder und Wiesen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen.
In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert.
Der Vitalitäts-Check erfasst und bewertet die bauliche, funktionale und soziale Situation in Dörfern und Gemeinden. Die Ergebnisse sind Grundlage für die Planungen in Dorferneuerungen, Gemeindeentwicklungen und Integrierten Ländlichen Entwicklungen. Der Vitalitäts-Checks steht zum download bereit.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: