Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken
Ein starker Partner für einen starken Raum

Oberfrankens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.

Die Gemeinden Oberfrankens setzen auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 400 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für über 151000 Bürger. Davon sind rund 260 Dorferneuerungen in ca. 480 Ortschaften. Weitere Projekte sind 140 Flurneuordnungen, davon 30 Freiwillige Landtausch-Projekte und 8 Waldneuordnungen. Hinzu kommen 16 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 100 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.

Aktuelles

Job & Karriere
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Stellenausschreibung Projektleiter QE3

Einstellung in den Vorbereitungsdienst für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene des fachlichen Schwerpunktes Ländliche Entwicklung Bachelor (m/w/d) der Fachrichtung Vermessung/Geoinformatik. Bewerbungsschluss ist der 13. Januar 2025. 

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Wassermanagement
Bayern wird klimafester

Ein Mann und eine Frau stehen auf einem Damm inmitten von Wiesen.

Ministerin Kaniber gibt zehn Schwammregionen bekannt. Die ausgewählten Gemeindeverbünde reagieren auf die Herausforderungen des Klimawandels wie Starkregenfälle und Trockenphasen. Sie wappnen sich gemeinsam gegen Überflutung und Dürre. 

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Land.Dorf.Zukunft
Staatspreis für einen Dorfladen im ehemaligen Kuhstall

Dekoratives Bild

In Feilitzsch im Landkreis Hof entstand in einem leerstehenden Dreiseithof ein neuer Dorfladen und ein modernes Café. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte den Preis am 17. Oktober in feierlichem Rahmen in München. 

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Integrierte Ländliche Entwicklung
Regionalbudget 2025

An einem Waldrand steht eine Gruppe von Menschen vor Plakatwänden

Das Regionalbudget fördert Kleinprojekte, die von Privatpersonen, Vereinen oder Kommunen umgesetzt werden. Jetzt können ILE-Zusammenschlüsse für das Jahr 2025 die Förderung von Kleinprojekten beantragen. 

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Ministerium
Stabwechsel bei der Ländlichen Entwicklung in Bayern

Eine gut gekleidete Dame und zwei gut gekleidete Herren stehen zusammen

Staatsministerin Michaela Kaniber bedankt sich beim Leiter der Verwaltung für Ländliche Entwicklung, Ministerialdirigent Leonhard Rill, und verabschiedet ihn in den Ruhestand. Nachfolger wurde am 15. Juli sein langjähriger Stellvertreter, Leitender Ministerialrat Roland Spiller. 

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Landkreisinformationen 2024
Aktuelle Projekte in den oberfränkischen Landkreisen

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Welche Gemeinden arbeiten mit der Ländlichen Entwicklung erfolgreich zusammen? Aktuelle Daten und Informationen mit Ansprechpartnern erhalten Sie in den Landkreisinformationen 2024. Kurz und übersichtlich berichten wir über aktuelle und künftige Projekte.   Mehr

Streuobst für alle!
So einfach ist der Weg zum Baum

Ein leuchtender Apfel

Über den unkomplizierten Weg, als Kommune, Verein oder Verband Streuobstbäume zu beantragen, hat das ALE Oberfranken ein kurzweiliges Erklärvideo erstellt. Marco Übel, der oberfränkische Ansprechpartner in Sachen Streuobstpakt, berät Interessenten zudem persönlich oder telefonisch.  Mehr

Weitere Beiträge

Nachruf auf Bruno Rahn
Ehemaliger Präsident der Direktion für Ländliche Entwicklung verstorben

Bruno Rahn

Über 40 Jahre stand das Wohl des ländlichen Raums und seiner Bewohnerinnen und Bewohner für Bruno Rahn im Zentrum seines Arbeitslebens. Am vergangenen Freitag (18. Juli 2024) verstarb der ehemalige Präsident der Direktion für Ländliche Entwicklung Bamberg mit 92 Jahren in Hallstadt.  Mehr

Landkreisinformationen 2024 für Bamberg und Forchheim
Ländliche Entwicklung im Fokus

Sechs Männer nebeneinander mit Broschüren in der Hand

Im Dorfgemeinschaftshaus Dippach in der Marktgemeinde Burgebrach fand am Freitag (12. Juli 2024) die offizielle Übergabe der Landkreisinformationen 2024 für Bamberg und Forchheim statt. In den Broschüren berichtet das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken (ALE) über derzeit laufende und im vergangenen Jahr umgesetzte Projekte.  Mehr

Kirchturmberechnung statt Klassenzimmer
ALE Oberfranken und CG kooperieren bei P-Seminar

12 Personen in gelben Warnwesten vor dem Bamberger Dom

„P-Seminar Vermessung“ – so lautet der Titel eines Projektseminars, das im fast abgelaufenen Schuljahr 2023/2024 das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken (ALE) für die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen des Bamberger Clavius-Gymnasiums (CG) angeboten hatte.  Mehr

Frühlingsspaziergang durch die Ortsgeschichte
Demmelsdorf erhält Unterstützung über Regionalbudget

Eine Kapelle mit einer Sitzbank davor und einer Informationstafel

Lust auf einen kleinen Spaziergang durch die Heimat? Im Zuge des Regionalbudgets 2023 setzte die Freiwillige Feuerwehr in Demmelsdorf ein spannendes und lehrreiches Projekt um: In der Ortschaft wurden vier Informationstafeln zu den Themen Ortsgeschichte, Wasserversorgung, jüdische Geschichte und Kapelle St. Wendelin aufgestellt.  Mehr

Integrierte Ländliche Entwicklung
Vier Jahre Regionalbudget – eine Erfolgsgeschichte

Dekoratives Bild

Das Regionalbudget fördert Kleinprojekte, die von Vereinen und Kommunen umgesetzt werden. Der Bericht zur Evaluierung gibt wichtige Hinweise und Empfehlungen für eine erfolgreiche Zukunft der Regionen. 

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Netzwerktreffen der oberfränkischen ILEs
13. Erfahrungsaustausch in Ebermannstadt

Eine Gruppe von Menschen

Auf Einladung des Amtes für Ländliche Entwicklung Oberfranken (ALE) trafen sich die ILE-Managements aus ganz Oberfranken am 11.Dezember 2023 im Rathaus Ebermannstadt. Es war bereits der 13. Erfahrungsaustausch, Gastgeber war die Stadt Ebermannstadt.  Mehr

Kompetenz für engagierte Bürgerinnen und Bürger
Schule der Dorf- und Flurentwicklung feiert 30. Geburtstag

Ein Saal mit vielen Zuschauern

Mit einem Festakt feierte die Schule für Dorf- und Flurentwicklung (SDF) Klosterlangheim im November 2023 ihr 30-jähriges Bestehen.  Mehr

Frauenpower im Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken
Kathrin Riedel übernimmt stellvertretende Leitung

Ein Mann und eine Frau in Portraitaufnahme

Die Leitende Baudirektorin Kathrin Riedel hat Ende November die stellvertretende Leitung des Amts für Ländliche Entwicklung Oberfranken übernommen. Die 57jährige Geodätin folgt damit auf Friedrich Bihler.  Mehr

Dorferneuerung und Baukultur
Ein Meisterstück der ländlichen Baukultur in Carlsgrün

Eine Gruppe von Menschen steht auf der Treppe mit Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und halten eine Urkunde

Carlsgrün erhält eine moderne Ortsmitte, die mit zahlreichen einheimischen Materialien gestaltet wurde. Dafür erhielt der Markt Bad Steben bei einer feierlichen Veranstaltung am 19. Oktober in München den Staatspreis 2023. 

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Bund plant Geldkürzungen im Bereich Ländliche Entwicklung im Haushalt 2024
Menschen auf dem Land wären die Verlierer

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Die Sparmaßnahmen im Entwurf des Bundeshaushalts 2024 hätten für die bayerischen Ämter für Ländliche Entwicklung dramatische Auswirkungen. Denn: Die Pläne der Bundesregierung sehen deutliche Kürzungen bei der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) vor.   Mehr

Jubiläum
Drei Ämter – 100 Jahre – ein gemeinsamer Film

Im Hintergrund sind Menschen, die in einer Wirtschaft sitzen. Im Vordergrund steht eine Geschenktüte mit Frankenlogo auf dem Tresen.

Das Amt für Ländliche Entwicklung Oberfranken feiert noch bis Ende des Jahres seinen 100. Geburtstag. Auch die Ämter im unterfränkischen Würzburg und mittelfränkischen Ansbach haben das stolze Alter erreicht. Als Andenken entstand ein Jubiläumsfilm, der zeigt, was die Ländliche Entwicklung alles leistet.  Mehr

Integrierte Ländliche Entwicklung
Insektengarten oder Hofladen-Box gefällig?

Eine junge Frau steht im Eingang zu einem Hofladen in einem Container

Fast 5.000 kleine Projekte erhielten bereits eine finanzielle Unterstützung durch das Regionalbudget. Nun können Gemeinden, die sich in einer Integrierten Ländlichen Entwicklung zusammengeschlossen haben, weitere Ideen verwirklichen, denn die Förderung wird bis Ende 2025 verlängert. 

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Dorferneuerung
Zuschüsse für kleine Unternehmen

Ehepaar steht hinter dem Tresen eines Dorfcafes

Dorfläden, Bäcker und Metzger, Wirtshäuser und Handwerksbetriebe – sie alle sichern die Grundversorgung im ländlichen Raum und machen ihn lebens- und liebenswert. Deshalb erhalten kleine Unternehmen in der Dorferneuerung bis zu 45 Prozent Förderung. Im Jahr 2022 profitierten 110 Unternehmen, die insgesamt 5,2 Millionen Euro Zuschuss bekamen.  

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Integrierte Ländliche Entwicklung
Ratgeber für Profis der interkommunalen Zusammenarbeit

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Vom Bürgermeister bis zur Planerin, hier finden die aktiven Gestalter von Integrierten Ländlichen Entwicklungen viele Anregungen und Wissenswertes. Der Ratgeber zeigt Lösungswege für die Herausforderungen von morgen auf.  

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Biologische Vielfalt
Streuobst kommt an

Schafe weiden auf einer Streuobstwiese

Mehr als 150 Anträge zählt das Förderprogramm „Streuobst für alle!“ seit dem Start im letzten Oktober schon. Die Streuobstwiesen sind einzigartige Kulturlandschaften und wichtige Biotope der Artenvielfalt. Bis 2035 sollen eine Million weitere Streuobstbäume im Rahmen des Bayerischen Streuobstpaktes hinzukommen.  

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Biologische Vielfalt
Auf geht’s – Streuobst für alle!

Le Streuobst Fuer Alle Teaser

Der Streuobstanbau ist in Bayern eine über Jahrhunderte gewachsene Form des Obstanbaus mit höchster Bedeutung für die Kulturlandschaft und Artenvielfalt. Mit dem Förderprogramm „Streuobst für alle!“ tragen wir dazu bei, dass das auch so bleibt.  Mehr

Planen mit System
Arbeitshilfe Kernwegenetz

Le Ob Arbeitshilfe Kernwegnetz Landschaftsgebundener Kiesweg Affalterbach Teaserbild

Ziel von Kernwegenetzplanungen ist eine gemeindeübergreifende und multifunktional angelegte Verbesserung des Hauptwirtschaftswegenetzes. Die Broschüre vermittelt landschaftsplanerische Entscheidungsgrundlagen, die bei der Planung von Kernwegenetzen bedacht werden sollen. 

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Landschaft und Ressourcen
FlurNatur - ein Förderprogramm für artenreiche Landschaften

Schlehenhecken Ilmried

Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen.  Mehr

Landschaft und biologische Vielfalt
Für unser natürliches und landeskulturelles Erbe – Kulturlandschaften gemeinsam gestalten und biologisch stärken

Tagpfauenauge auf blühendem Schlehenzweig

Unser Land braucht mehr natürliche Lebensräume und Artenvielfalt. Wir entwickeln und gestalten daher unsere Kulturlandschaften nachhaltig und im Ausgleich der vielseitigen Interessen. Dabei ziehen in unseren Projekten der Dorf- und Flurbereicherung alle an einem Strang: Bürger, Gemeinden, Landwirte oder kommunale Kooperationen.   Mehr

Dorferneuerung und Innenentwicklung
Förderung von Kleinstunternehmen der Grundversorgung für vitale Dörfer

Bäcker steht neben einem mit verschiedenen Brotsorten beladenen Rollregal.

Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus, Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe.  Mehr

Info-Kurzfilme
Bayern | Ländlich erfolgreich - Die Flurneuordnung

Luftbild zur Flurneuordnung

In Flurneuordnungen werden Felder und Wiesen durch Wege erschlossen und durch Bodenordnung so gestaltet, dass Landwirte Arbeitszeit und Kosten sparen. Gleichzeitig werden die Kulturlandschaft gestaltet, Böden und Gewässer geschützt sowie Lebensräume für Tiere und Pflanzen erhalten und neu geschaffen. 

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Info-Kurzfilm
Bayern | Packt an - Die Dorferneuerung

Luftbild von Stadtlauringen

In 2100 Dörfern engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für die Zukunft ihrer Heimat. Die Dorferneuerung ist eine Bürgerbewegung für den ländlichen Raum. Von Bürgermeister Heckenlauer erfahren Sie, wie die nachhaltige Dorfentwicklung die Attraktivität und Lebensqualität in seiner Gemeinde verbessert. 

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Planen mit System
Mit dem Vitalitäts-Check die Situation in Dörfern und Gemeinden analysieren und die Innenentwicklung planen

Titelseite des Leitfadens Vitalitäts-Check - Das Analyseinstrument zur Innenentwicklung für Dörfer und Gemeinden

Der Vitalitäts-Check erfasst und bewertet die bauliche, funktionale und soziale Situation in Dörfern und Gemeinden. Die Ergebnisse sind Grundlage für die Planungen in Dorferneuerungen, Gemeindeentwicklungen und Integrierten Ländlichen Entwicklungen. Der Vitalitäts-Checks steht zum download bereit.  

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Erfolg durch Dialog

Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.

Gemeinden kooperieren

Zur interkommunalen Zusammenarbeit bietet die Ländliche Entwicklung den Gemeinden die Integrierte Ländliche Entwicklung. Dabei sollen die kooperierenden Gemeinden auf die Potenziale ihrer Region bauen, gemeinsam profitieren und ihre Identität bewahren.

Bürger handeln

In der Dorferneuerung und Flurneuordnung ist die Bürgermitwirkung Grundprinzip. Dadurch übernehmen Bürger selbst Verantwortung für die Zukunft ihrer Heimat und die durchgeführten Maßnahmen bleiben nachhaltig wirksam.

Planungen umsetzen

Die Planungen in der Dorferneuerung und in der Flurneuordnung erfolgen mit gesicherter Umsetzung. Dafür stehen Fördergelder, die Zuständigkeit für die Planfeststellung sowie die Bodenordnung zur Koordinierung der vielfältigen Landnutzungsinteressen zur Verfügung.

Unsere Dienstleistung im Überblick

Unsere Aufgaben
Aufgaben der Ländlichen Entwicklung
Angesichts der Vielschichtigkeit der gegenwärtigen und der zu erwartenden Entwicklungen steht der ländliche Raum vor großen Herausforderungen. Er verfügt aber auch über vielfältige Potenziale, die es zu stärken gilt. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung leistet unter den sich verändernden Rahmenbedingungen vielfältige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.
  • Sie stärkt die ökonomischen, ökologischen, sozialen und kulturellen Potenziale in den ländlichen Teilräumen,
  • ermuntert die Gemeinden und ihre Bürger, aktiv und eigenverantwortlich Entwicklungskonzepte für ländliche Gemeinden und Räume auszuarbeiten und umzusetzen sowie zur Stärkung der Eigenkräfte der Regionen beizutragen,
  • verbessert die Lebensqualität im ländlichen Raum, um damit die Heimatbindung zu vertiefen und die Standortfaktoren für die Wirtschaft zu optimieren,
  • sichert und stärkt die Grundlagen einer nachhaltigen Landbewirtschaftung sowie einer flächendeckenden Landnutzung,
  • verbessert die Produktions- und Arbeitsbedingungen in der Land- und Forstwirtschaft und macht damit die Betriebe fit für den Wettbewerb,
  • entflechtet und löst Konflikte bei der Landnutzung sozialverträglich und flächensparend,
  • unterstützt querschnittsorientierte, ressortübergreifende Förderkonzepte und realisiert flächenbeanspruchende Maßnahmen möglichst ressourcensparend,
  • unterstützt landwirtschaftliche Betriebe bei der Erschließung zusätzlicher Einkommensquellen,
  • unterstützt ländliche Gemeinden und Regionen, Energiekonzepte zu entwickeln und umzusetzen,
  • erhält und verbessert eine intakte Umwelt, die ökologische Vielfalt, die Schönheit und den hohen Erholungswert der Landschaft,
  • sichert die natürlichen Lebensgrundlagen durch Beiträge beispielsweise zum Trinkwasser-, Gewässer- und Bodenschutz,
  • unterstützt den Hochwasserschutz und hilft Hochwasser vorbeugend zu vermeiden,
  • hilft öffentliche Vorhaben ohne Enteignungen umzusetzen,
  • fördert die Innenentwicklung der Dörfer.
Unser Angebot
Angebot der Ländlichen Entwicklung

Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:

  • Land- und Forstwirtschaft zukunftsorientiert unterstützen
  • Gemeinden nachhaltig stärken und damit vitale ländliche Räume sichern
  • öffentliche Vorhaben eigentumsverträglich realisieren
  • natürliche Lebensgrundlagen schützen und Kulturlandschaft gestalten
Unsere Grundprinzipien
Grundprinzipien der Ländlichen Entwicklung

Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:

  • Bürgermitwirkung
  • Projektträgerschaft in örtlicher Verantwortung
  • Bodenmanagement
Unsere Instrumente
Instrumente der Ländlichen Entwicklung

Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt:

  • Integrierte Ländliche Entwicklung
  • Flurneuordnung
  • Dorferneuerung
  • Unternehmensverfahren
  • Beschleunigte Zusammenlegung
  • Freiwilliger Landtausch
  • Freiwilliger Nutzungstausch
  • Ländlicher Straßen- und Wegebau